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Geschichte

Mit dem raschen Wachstum von Buchs durch die Entstehung von Wohnüberbauungen wuchs das Interesse bei den Einwohnern, einen Garten zu besitzen. Im Jahr 1973 entschied sich die Gemeinde dafür, ein Ackergrundstück am Rande von Buchs für eine Gartenanlage zur Verfügung zu stellen. Buchser Anwohner konnten sich in einem Ausschreibungs-verfahren für einen Garten bewerben.

1974 wurde hinter der Dreschscheune mit dem Abstecken der ersten Gärten, anfangs nur mit einfachen Pfosten, in 3 Reihen mit 2 provisorisch planierten Wegen begonnen.

In den ersten zwei Jahren gab es weder Gartenhaus, Wasser, noch WC-Häuschen. Die Pächter konnten ihre Gartengeräte in der Dreschscheune unterbringen, Wasser holte man mit Giesskannen vom nahegelegenen Bach und für die kleinen Geschäfte nutzte man die Toiletten am Bahnhof.

1976 kaufte die Gemeinde die Gartenhäuschen gleichen Bautyps, den die Pächter aus drei Varianten per Abstimmung ausgewählt hatten.

1977 wurde das Gartenareal Dreschscheune noch um eine 4. Gartenreihe erweitert. 1986 kam dann das Areal Furtbach mit 26 weiteren Gärten dazu. Im Zuge der Anbindung der Gartenanlage ans örtliche Wassernetz richtete man 2 Gartenhäuschen als Sanitäreinrichtungen ein, jeweils eins für das Areal Dreschscheune und eins für das Areal Furtbach.

Mit dem Zaunbau im Jahre 1986 bekam das gesamte Gartenareal eine ordentliche Abgrenzung.

Bis 1996 wurde die Verwaltung der Gärten durch eine Gartenkommission der Gemeinde Buchs geführt. Am 4.September 1996 fand die Gründungsversammlung des Gartenvereins Buchs (GVB) statt. Ab diesem Zeitpunkt übernahm der Vorstand des Vereins, bestehend aus bis zu sieben Mitgliedern, die administrative Führung.

Im Jahre 1996 hat sich der Verein dem Schweizer Familiengärtner-Verband angeschlossen.

 

Neufassung 2024
Inhalt: Hugo H. / Urs S. / Nadine W.                                                 
Bilder: Inge L.

Über uns

Die Gartenareale Dreschscheune und Furtbach bestehen aus 71 Parzellen zu 200-250 m², welche gepachtet werden können. Auf der 72. Parzelle steht das vereinseigene, im Jahre 2000 grosszügig gebaute Vereinshaus, das für Anlässe und Vorstandssitzungen genutzt wird.

Verschiedene Anlässe, der Frondienst und die Generalversammlung gehören zu unserem Vereinsleben. Der Frondienst bietet die Möglichkeit den Kontakt zu anderen Gärtnern zu pflegen und in Gemeinschaftsarbeit grössere Projekte zu realisieren. Die jeweils im März stattfindende Generalversammlung gibt den Pächtern die Gelegenheit bei der Gestaltung des Vereins aktiv mitzuwirken.

Standort unserer Gartenanlage

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